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5 Doktorand*innenstellen (m/w/d) (65 %) im Forschungsprojekt "Der Aggressor: Selbst- und Fremdwahrnehmung eines Akteurs zwischen den Nationen" | Oferta pracy
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Historisches Seminar der Universität Heidelberg, Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum
Dyscypliny
Kulturoznawstwo Historia Medioznawstwo Inna Nauki o polityce SocjologiaTematy
Historia w przestrzeni publicznejOpis
Am Historischen Seminar der Universität Heidelberg oder an der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum sind zum Winter 2023/24 fünf Stellen (Teilzeit: 65%) als
Doktorand*in (w/m/d)
im Rahmen des internationalen Forschungsprojekts „Der Aggressor: Selbst- und Fremdwahrnehmung eines Akteurs zwischen den Nationen“ zu besetzen.
Das interdisziplinäre Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Maissen untersucht europaweit die identitätsstiftende Konstruktion von nationalen Feindbildern, die durch Aggressoren aus den Nachbarländern geprägt werden. Es untersucht den Aggressor nicht als (völker-)rechtlichen Akteur, sondern als Idealtyp, der in der kollektiven Erinnerung als Individuum die feindliche Gruppe repräsentiert. Ausgehend von historischen Fallbeispielen soll die Wahrnehmung und Deutung von konkreten feindlichen Akteuren als Aggressoren vergleichend erforscht und systematisiert werden. Eine ausführliche Beschreibung des Projekts und der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler findet sich unter: https://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/philosophie/zegk/histsem/forschung/projekt_agressor_ueberwinden.html
Ihre Aufgaben:
- Konzeption und Durchführung eines deutsch- oder englischsprachigen Promotionsvorhabens über drei Jahre, bei erfolgreicher Evaluation nach einem Jahr
- Aktive Mitwirkung bei der weiteren Konzeptualisierung des Projekts und an seinen Veranstaltungen wie Graduiertenseminar und Workshops
Ihr Profil:
- Überdurchschnittlicher Studienabschluss (Master oder gleichwertig) zum Zeitpunkt des Stellenantritts
- Wissenschaftlich exzellentes Promotionsprojekt
- Gute Deutsch- oder Englischkenntnisse, weitere Sprachkenntnisse willkommen
Wir bieten:
- Ein befristeter Vertrag auf drei (1+2) Jahre mit Standort Heidelberg oder Bochum
- Koordinierte Förderung und Betreuung der Promotionsvorhaben durch mehrere Mitglieder des Projektteams
- Einbindung in das internationale und interdisziplinäre Netzwerk der einschlägigen Forschenden, das mehrere etablierte europäische Forschungsinstitutionen integriert
- Ein inspirierendes Arbeitsklima in einem forschungsstarken Team
- Teilnahme an internationalen Konferenzen und Möglichkeiten des Publizierens eigener Forschungsergebnisse
- Die Chance, spannende Subprojekte im Bereich Public History zu gestalten
- Die Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L E13, 65%)
Das Promotionsprojekt kann im Rahmen der oben erwähnten Beschreibung frei formuliert werden. Für bereits vorangeschrittene Dissertation mit einschlägiger Thematik ist eine Abschlussfinanzierung mit kürzerer Laufzeit denkbar. Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an Prof. Dr. Thomas Maissen (thomas.maissen@zegk.uni-heidelberg.de).
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen auf Deutsch oder Englisch (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse und Berufserfahrungen, zwei kurze akademische Referenzschreiben) sowie eine Skizze des Promotionsprojekts (max. 20 000 Zeichen inklusive Leerzeichen und Bibliographie; Angaben zur gewünschten Betreuung und Universität) sind vollständig in einer PDF-Datei zu senden an: aggressorprojekt@zegk.uni-heidelberg.de . Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2023.
Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 31. Oktober 2023 per Videokonferenz stattfinden.
Die beteiligten Institutionen stehen für Chancengleichheit und Diversität. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.uni-heidelberg.de/stellenmarkt.