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Kolloquium Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien/Professur für Osteuropäische Geschichte der MLU Halle im WS 2023/2024 | Lecture
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Disciplines
Anthropology Art history Communication studies Cultural studies Economics Ethnology Film studies Gender studies Geography History International relations Jewish studies Jurisprudence Linguistics Literary studies Media studies Other Philosophy Political science Religious studies Slavic studies Sociology Theatre studies Translation studiesDescription
Auch in diesem Semester laden wir wieder herzlich zu unserem Kolloquium ein, in dem wir epochenübergreifend und interdisziplinär über neuere Forschungen aus dem und über das östliche(n) Europa berichten.
Soweit nicht anders vermerkt, finden die Vorträge mittwochs von 18:15 bis 19:45 Uhr in Seminarraum 12, Emil-Abderhalden-Straße 26-27, und via WebEx statt. Externe Interessent:innen werden um Anmeldung bis spätestens 10 Uhr am Tag des Vortrags gebeten (anja.sips@geschichte.uni-halle.de) und erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.
Programm
11. Oktober (nur in Präsenz)
„Das Engagement der belarussischen Opposition für die Aufarbeitung der stalinistischen Verbrechen und die demokratische Entwicklung in Belarus“. Vortrag und Gespräch mit der belarussischen Philosophin und Oppositionellen Tatiana Shchyttsova (Vilnius)
Moderation: Wolfram Tschiche (Theologe, Publizist)
25. Oktober
Michael Hagemeister (Bochum): Das „Dritte Rom“ – der „Nördliche Katechon“: Antiwestliche Strömungen im heutigen Russland (für eine Online-Teilnahme bitte an Sven Jaros wenden)
1. November Matěj Slavík (Prag): The process of import of liberal constitutionalism into the post-1989 East Central Europe as a promotional strategy of transnational and national expert actors
8. November
Martin Jeske (Basel/Berlin): Ein Imperium wird vermessen: vom Forschungsprojekt zur Monographie (in Zusammenarbeit mit Deutschen Gesellschaft für Kartographie, Sektion Halle-Leipzig)
22. November
Filmabend der Institutsgruppe: „Die Mitte“ (Dokumentarfilm von Stanisław Mucha, Deutschland 2004)
Vorstellung und Gespräch: Paulina Gulińska-Jurgiel und Sven Jaros
29. November
Veronika Weisheimer (Frankfurt/Oder): Der Hetman in der Emigration. Pavlo Skoropadśkyj in Berlin 1919–1945
7. Dezember, 17–20 Uhr (Donnerstag! Gedenkstätte Roter Ochse, Am Kirchtor 20b, 06108 Halle)
Lesung und Gespräch mit Mirosław Wlekły, Autor des Buches „Gareth Jones. Chronist der Hungersnot in der Ukraine 1932–1933“ (Hamburg 2022, Original Kraków 2019) und dessen Übersetzer Benjamin Voelkel
Workshop in Kooperation mit dem Seminar für Slavistik und dem Institut für Anglistik und Amerikanistik im Rahmen des Projekts „Eine Uni-ein Buch. Erinnerung in Komplexität“
14. Dezember (Donnerstag! Seminarraum 12, Emil-Abderhalden-Straße 26-27)
Katharina Kucher (Regensburg): Kindheit als Privileg. Bildungsideale und Erziehungspraktiken in Russland, 1750–1920 (in Kooperation mit den Kolloquien für Neuere und Neueste Geschichte, Zeitgeschichte und Historische Bildungsforschung / Theo Jung, Till Kössler & Patrick Wagner)
9. Januar (Dienstag! Seminarraum 12, Emil-Abderhalden-Straße 26-27)
Jürgen Heyde (Halle/Leipzig): Wege zur Migrationsgesellschaft. Ethnische Vielfalt in Polen (13–16. Jahrhundert) (in Kooperation mit der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit / Andreas Pečar)
17. Januar
Anja Jahn (Frankfurt/Oder): Praktiken der Verfremdung: Anarchismus und die jiddische Avantgarde
24. Januar
Laura Krebs (Halle): Multiperspektivität strukturieren. Der Fall der polnischen Kriegsgefangenen in Frankreich im Ersten Weltkrieg
31. Januar
Interdisziplinäre Polenstudien – zwei Masterarbeiten (Work in Progress)
Bodil-Jessen Klingenberg: Stickerst du noch oder klebst du schon? Einsatzmöglichkeiten von Linguistic Landscapes im landeskundlichen DaF-Unterricht in Polen
Lukas Vogel: Kulinarische Diskurse in der städtischen Öffentlichkeit. Das Schreiben über Barszcz/Борщ im Lemberg der Zwischenkriegszeit.