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Karolina Kuszyk: In den Häusern der anderen. Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen | Lecture
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Karolina Kuszyk, Autorin und Übersetzerin
Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Ein kluges und sensibles Buch, das hilft, das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte zu verstehen.
Moderation: Susanne Orth, Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien
Ort: Kleist-Museum, Faberstraße 6-7
Eintritt: 7 €, erm. 4 €; für Studierende und Teilnehmer*innen des Forschungskolloquiums des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien frei! Kartenreservierung unter kasse@kleist-museum.de oder telefonisch unter 0335 387 22 130. Im Anschluss laden die Veranstalter*innen zum Gedankenaustausch bei einem Glas Wein!
Eine gemeinsame Veranstaltung von Kleist-Museum und Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina.